Modellprojekt „Telefonzelle 4.0“ – Präsentation der Zwischenergebnisse (28.11.2023) [Online]

Digitalisierung und digitale Ungleichheit – Hybride Beratung und digitale Teilhabe – Forschung und Praxis

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

was bedeutet digitale Ungleichheit und wie kann die Soziale Arbeit ihr begegnen? Wie kann digitale Teilhabe im Kontext sozialer Beratung ermöglicht werden? Was braucht es dafür sowohl auf Seiten der Ratsuchenden als auch auf Seiten der Beratenden?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Modellprojekt „Telefonzelle 4.0 – Stärkung digitaler Kompetenzen von Ratsuchenden in der Sozialen Arbeit & Implementierung von digitalen und hybriden Kommunikationswegen für Ratsuchende sozialer Beratungsangebote“:
In zwei Beratungsfeldern (Allgemeine Sozialberatung und Schuldnerberatung) und an zwei Standorten (Bonn-Tannenbusch und Köln-Bilderstöckchen) erproben der Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. und der SKM Köln – Sozialdienst Katholischer Männer e.V. hybride Wege der Beratungsarbeit und entwickeln bedarfsorientierte Räume, in denen Ratsuchende digitaleRessourcen nutzen und dabei – ehrenamtlich begleitet – digitale Kompetenzen erwerben und ausbauen können.
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Lehrstuhl für Soziale Arbeit und Erziehungshilfe der Universität zu Köln, dessen Team Befragungen mit Ratsuchenden, Ehrenamtlichen und Fachkräften durchgeführt und ausgewertet hat, um Ausstattung, Wissen und Bedarfe für die Entwicklung ungleichheitssensibler hybrider Beratungssettings zu ermitteln. Gefördert wird das Modellprojekt „Telefonzelle 4.0“ von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.


Wir laden Sie herzlich zu unserer Präsentation der Zwischenergebnisse des Projektes am 28.11.2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr via Zoom ein.

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