Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben und soziale Ungerechtigkeit erfordern transformative
Anstrengungen, die auch die Jugendarbeit betreffen. Jugendliche sind besonders verwundbar und zugleich potenzielle Agent:innen des Wandels. Sie reagieren unterschiedlich: Während einige aktiv demonstrieren oder sich im Alltag um Nachhaltigkeit bemühen, resignieren andere oder sind sich der Zusammenhänge nicht bewusst.
Doch es mangelt an Forschung über den Umgang mit diesen Herausforderungen in der Jugendarbeit. Es besteht dringender Diskussionsbedarf, wie verschiedene Jugendmilieus mit der Klimakrise umgehen und wie Jugendarbeit darauf reagieren kann.
Die Tagung richtet sich an Forschende und Wissenschaftler:innen aus dem Bereich der Jugend(verbands)arbeitforschung. Fachkräfte und andere Interessierte sind herzlich willkommen. Darüber hinaus sind für den ersten Teil der Veranstaltung im Vorfeld kontaktierte Jugendliche als Expert:innen geladen.