Der Check umfasst bewusst eine Vielzahl an Themen und macht hierdurch Aussagen zu einem erstrebenswerten Idealzustand im Bereich der Digitalisierung Sozialer Arbeit. Die oben benannte dritte Ebene, die der Verwaltung, wird mit dem Check nur teilweise abgedeckt. Dies liegt vor allem an der vielfältigen Ausgestaltung der Kinder- und Jugendhilfe bei den verschiedenen Trägern. Ihre Ausgestaltung ist stark von der Region, den Bedingungen des Kostenträgers und der Umsetzung beim jeweiligen diakonischen Träger abhängig. Dies erschwert es, klare und für alle Einrichtungen gültige Aussagen zum Thema „leistungsfähige, digitale Arbeitsformen“, gemeint sind Verwaltung und Ausstattung mit Hard- und Software, zu machen. Daher wurde dieses Thema in den Qualitätsdialoge nur stellenweise, aber nicht explizit besprochen – Hauptaugenmerk des Digitalisierungs-Checks sind die Haltung und Kompetenzen der Fach- und Leitungskräfte und des Trägers sowie notwendige Strukturen, Prozesse und Konzeptionen für eine gelingende Begleitung des digitalen Wandels in der Kinder- und Jugendhilfe.