Kaum eine Erzählung wurde in der jüngeren Vergangenheit häufiger bemüht, als die der
Corona-Pandemie als Digitalisierungsbeschleuniger und als Brennglas für (digitale) Defizite und
Missstände. Ob die aktuellen Beobachtungen unter dem Vorzeichen der Krise stehen und entsprechend nur kurzfristige Hoch- bzw. Tiefpunkte darstellen, oder ob die Krise tatsächlich einen
Wendepunkt einläutet und nachhaltige Veränderungen anstößt, wird sich erst noch zeigen.
So erlebbar die Digitalisierung in den konkreten Alltagsveränderungen wird, so schwer bleibt
sie als allumfassender Transformationsprozess zu greifen. Wie lässt sie sich messen und wie
wirkt sie sich regional aus?
Dazu gibt es nicht die eine Antwort.