Anmeldung (kostenlos) bis 19.09.
Immer mehr Organisationen der Sozialwirtschaft stehen vor der Frage, wie sie digitale Werkzeuge souverän, sicher und ressourcenschonend einsetzen können. Open-Source-Lösungen bieten eine attraktive Alternative: Sie ermöglichen Unabhängigkeit, Flexibilität und Kostenvorteile – und profitieren vom offenen Prüfmechanismus einer breiten Community.
Inhalte
Wie passen Open-Source-Tools zum Alltag sozialer Organisationen? Unser Workshop nimmt praktische und sicherheitsrelevante Herausforderungen in den Blick und bietet konkrete Impulse, Erfahrungsberichte und Entscheidungshilfen. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Vorträge und ein interaktiver Erfahrungsaustausch – aus wissenschaftlicher, organisatorischer und technischer Sicht.
Folgende Impulse sind geplant:
Open Source verstehen und strategisch nutzen
Prof. Lutz Maicher (HTWK Leipzig) gibt einen Überblick zu Chancen und Herausforderungen in der Sozialwirtschaft. Er zeigt, wie kleine und mittlere Träger digitale Souveränität erreichen können und erläutert, wie Open-Source-Lösungen passgenau gestaltet werden können.
Erfolgreich starten – Erfahrungen aus der Praxis
Philipp Fode (makeITsocial) berichtet aus Projekten mit sozialen Organisationen über die konkrete Einführung und Nutzung von Open-Source-Lösungen. Er beleuchtet technische, organisatorische und kulturelle Erfolgsfaktoren – und warum die Community-Orientierung der Schlüssel zum Gelingen ist.
Vom Konzept zur gelebten Realität
Thomas Ulrich (Lebenshilfe Hamburg) schildert die Umstellung in der eigenen Organisation – von der Planung über erste Umsetzungsschritte bis zu den Learnings aus dem Alltag.
Verschiedene Beteiligungsformate – bspw. Diskussionsrunden und Breakout-Sessions – bieten während der Veranstaltung zahlreiche Gelegenheiten für Fragen, kollegialen Austausch und persönliche Reflexion. So können Sie die inhaltlichen Impulse aktiv mitgestalten und Erfahrungen aus Ihrer Praxis einbringen.
Der Workshop findet als hybride Veranstaltung statt und bietet die Möglichkeit, entweder in Präsenz oder online teilzunehmen. Vor Ort stehen maximal 20 Plätze zur Verfügung, die Online-Teilnahme ist auf 50 Personen begrenzt. Den Zugangslink für die Online-Veranstaltung erhalten Sie rechtzeitig vor Workshopbeginn per E-Mail.