Die Zeiten ändern sich. Aktuell sind sie wieder so, dass man Schwule und Lesben, trans und queere Menschen als krank bezeichnen dürfen muss.
In der vergangenen Woche sorgte die Ankündigung von Meta-Chef Mark Zuckerberg für Schlagzeilen, in Zukunft auf seinen Plattformen wie Facebook auf Faktenchecks zu verzichten. Weniger Aufmerksamkeit erregten Änderungen in den Moderationsregeln. Generell will Meta in Zukunft mehr Äußerungen erlauben. Bestimmte Beleidigungen bleiben zwar verboten – aber es gibt explizite Ausnahmen, unter anderem für LGBTQ-Menschen. In den neuen öffentlichen „Gemeinschaftsstandards“ heißt es zu „Hasserfülltem Verhalten“:
„Wir erlauben Unterstellungen von psychischer Erkrankung oder Anomalien, wenn sie auf geschlechtlicher oder sexueller Orientierung basieren, angesichts des politischen und religiösen Diskurses über Transgenderismus und Homosexualität und der häufigen, nicht ernst gemeinten Verwendung von Wörtern wie ‚seltsam‘.“
Hinweis der Redaktion Es gibt Alternativen im sogenannten Fediverse. Mehr Infos unter: Einladung ins Fediverse: Mastodon als Alternative zu X, Instagram und Co.
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