Digitale Souveränität: „Vom Datenschutzproblem zur geopolitischen Gefahr“ – Warum Unternehmen aus US-Diensten aussteigen sollten

Die Zeit der bequemen Standardlösungen ist vorbei. Firmen, die bei US-Big-Tech-Konzernen bleiben, gehen ein Risiko ein. Sie sollten mutig sein und umsteigen.

Google Mail, Slack, Office 365, Cloudflare, Github, AWS, Azure, GCP – die Liste US-amerikanischer Unternehmenslösungen, die sich weltweit als Quasi-Standard etabliert haben, ließe sich lange fortsetzen. Organisationen, die große Teile oder ihre gesamte Infrastruktur nicht selbst betreiben wollen, buchen marktübliche Dienste, zahlen zähneknirschend die teils hohen Gebühren und können sich sicher sein, dass die anderen Akteure ebenso handeln.

Lange galt dieses Modell als alternativlos. Es galt fast schon als rückschrittlich, auf digitale Souveränität hinzuweisen oder vor einer zu starken Abhängigkeit von US-Anbietern zu warnen. Doch spätestens mit den politischen Entwicklungen der letzten Monate muss man hierzulande einsehen: Für viele Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie aus der US-Digitalwirtschaft aussteigen, sondern wie sie diesen Prozess umsetzen können.

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