Das Projekt der Universität Vechta hat durch neue, digitale und ortsungebundene Engagementsformate über 650 zusätzliche Freiwillige für das Freizeit und Betreuungsangebot in Altenpflegeeinrichtungen mobilisiert. Die digitalen Freiwilligen entwickeln jeden Monat nicht nur neue digitale Angebote, sondern
moderieren diese auch in sogenannten „virtuellen Veranstaltungen“ per Videoanruf über Leinwände und Fernseher in Gruppenräumen von 48 Einrichtungen in ganz Deutschland. Neben der Bereicherung des Freizeitangebots für die Bewohnerinnen und Mitarbeitenden, zeigt die wissenschaftliche Begleitforschung, dass bei virtuellen Veranstaltungen auch neue Sozialkontakte zwischen Bürgerinnen und Bewohner*innen entstehen, die sonst nicht zustande gekommen wären.